In Realität sieht es fast aus, als würden die Lichter sich bewegen - tun sie auch, wenn man den Blickwinkel verändert. |
Vor einigen Tagen ist meine Wohnung wieder ein wenig aufgerüstet worden, diesmal mit einem Gadget, von dem ich vorher noch nie gehört hatte. Derzeit steht auf meinem Couchtisch ein etwa zwanzig Zentimeter großer Diffuser. Wer sich mit Aromatherapie beschäftigt, kennt ein solches Gerät schon längst: Wasser wird eingefüllt, das dann mittels Ultraschall in Nebel verwandelt wird, und so steigt aus dem Gerät eine Nebelsäule auf und verteilt sich im Raum.
Man kann das dauerhaft eingeschaltet lassen, oder aber in einen Intervallmodus versetzen, und noch viele weitere Funktionen nutzen. Und warum macht man sowas? Es ist eine Möglichkeit, die Raumluft sehr subtil zu befeuchten. Die Atmosphäre wird erfrischt, und der wabernde Nebel übt auf mich tatsächlich eine entspannende Wirkung aus. Es gibt da aber noch mehr.
Ich kann dem Wasser im Diffuser verschiedene Duftöle zusetzen - so habe ich zum Beispiel Sandelholzöl hineingegeben, ganz wenig reicht aus, um dem Nebel einen Duft zu verpassen. Ein ganz feiner Duft, nicht so intensiv wie bei Räucherstäbchen, und ganz ohne Rauch - besonders für empfindliche Menschen eine tolle Alternative. Ganz langsam entsteht eine Sandelholz-Atmosphäre, von der ich total begeistert bin.
Darüber hinaus ist der Diffuser eine Lampe - ein Stimmungslicht. Ich kann es so einstellen, dass die Farben sich langsam wechseln, oder aber jede beliebige Farbe "fest" einstellen. Dazu kommt, dass das Ganze nicht einfach nur leuchtet - eine Art Schirm mit 3D-Effekt über dem Diffuser gibt dem Licht eine mystische Atmosphäre (siehe Bild oben), es sieht aus, als würden kleine Lichter aus dem Inneren des Gefäßes langsam herausschweben.
Diese Kombination von Licht, Duft und Bewegung ist unglaublich entspannend, ich bin begeistert und stelle fest, dass das eine ungemein sinnvolle Anschaffung war, denn manchmal sind Räucherstäbchen zu intensiv, und man hat nicht mehr dieses "verbrannte" Aroma in der Luft. Ich bleibe natürlich trotzdem noch bei Räucherstäbchen, die sind für die Meditationen wunderbar geeignet. Home Improvement ist etwas Tolles!
post scriptum: Ich habe heute angefangen,eine kleine Kurzgeschichte zu schreiben. Irgendwie hat meine Jackson-Lektüre mich dazu angeregt, selbst mal wieder ein wenig Literatur zu produzieren (auch wenn ich natürlich lange nicht das Talent der Schriftsteller habe). Sobald die Geschichte fertig ist, könnt Ihr sie hier im Blog lesen.
paulo post scriptum: Heute ist der aktuelle Hansa-Park-Newsletter gekommen und steigert die Vorfreude auf die neue Saison ganz gewaltig, denn "Nessie" bekommt einen neuen Bahnhof, passend zum Themenbereich "Schottland", wo auch der neue Drop-Tower "Highlander" entsteht. Ich bin total aufgeregt!
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