Dienstag, 6. Juli 2021

Der Bubaffekt

Zwischendurch ein bisschen nervig

Dass ich zu einem anderen Menschen werde, wenn die große Buba bei mir ist, habe ich schon häufiger erwähnt - meistens am Beispiel des Einkaufs. Während ich normalerweise ganz unauffällig einkaufen gehe, verwandeln DGB und ich uns zu einer Naturgewalt, die durch die Regale fegt, Passanten in den Wahnsinn treibt und eine Spur der Verspülung hinterlassen.

Nun schaue ich mit der fetten Schnecke zusammen Fringe, und da gibt es immer ganz amüsante Szenen. Daraufhin meinte sie neulich: "Ich wette, als du das allein geschaut hast, hast du bei diesen Szenen überhaupt nicht gelacht." Daraufhin meinte ich: "Doch, und wie, ich habe mich ein paarmal sogar fast totgelacht." Nun hatte ich ein bisschen Zeit zum Nachdenken und muss mich korrigieren: Ich habe tatsächlich nicht gelacht, ich nehme die ganzen Informationen meistens sehr sachlich auf, wenn ich allein bin. Nur an einer Stelle ("vagenda") bin ich von der Couch gefallen. 

Also gibt es den Bubaffekt auch bei'm Serienschauen. Und gleich werden wir eine weitere Instanz erleben, denn es wird Zeit für Fettpizza, ein Relikt, das ich mit meinem Umzug damals in Kronshagen gelassen habe. Meine Waage tut mir jetzt schon leid.

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