Es ist immer wieder faszinierend zu erleben - vielleicht kennt Ihr das von Euch selbst, vielleicht ist es wieder nur meine Wahrnehmung: Wenn ein gründlicher Wohnungs- oder Hausputz ansteht, sieht die Wohnung in den ersten Aufräumphasen noch viel chaotischer und dreckiger aus als vorher; eine wunderbare optische Täuschung, wenn zum Beispiel die große Buba zu Besuch kommt (yay, die Wände wackeln wieder, Zeit zum Vorteigen und Aufspülen!) und ich ihr erzähle, dass ich seit einigen Tagen am Aufräumen bin: Das ist schwer zu glauben.
Überraschend ist das nicht, denn ich habe im Alltag leider einen Hang dazu, die Sachen einfach irgendwo aufeinander zu stapeln oder dort abzulegen, wo man sie nicht sofort sieht. Wenn also dieser ganze versteckte Müll herausgeräumt wird, ist es natürlich erstmal viel chaotischer in der Wohnung. Da hilft nur Durchatmen und die Hoffnung, dass irgendwann wieder eine geordnete Übersicht einkehrt.
post scriptum: Papierberge in der Wohnung beseitigt (schulischer Teil), Klassenarbeiten archiviert, Fußboden Schlafbereich freigeräumt (erster Teil)
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