Hhhhrrrhrhrhrhrhhääähähähähähääää... |
"...weint sie vor Kummer, denn sie trauert um..." - "Um was?" - "Ihr Haar!" - "WAS?!"- "Jaaaaa!!!"
Neben vereinzelten Lesern wird vermutlich auch bei der Gräfin Esterhazy-Liechtenstein (sie hat es gehasst, so genannt zu werden) eine Milch-Nostalgieleuchte im Kopf angehen. Völlig zusammenhanglos, aber das musste gerade mal hierhin. Stichwort Leuchte...
"Wenn du dir später mal eine Lampe kaufst, achte darauf, dass das ganze Zimmer gut ausgeleuchtet wird, das ist sonst nicht gut für die Augen."
Ich habe eine sehr lange Zeit gedacht, alles muss immer so hell wie möglich sein, jeglicher Schummerschatten könnte schädlich für meine Augen sein. Dann allerdings hatte ich irgendwann mein erstes eigenes Zimmer in den Kronshagener Bergen, meine Studenten-WG mit Conny und Paul, und dort habe ich Vieles ausprobiert - unter anderem auch, was man mit Licht so alles anstellen kann, und habe dadurch gelernt, dass die hellste Beleuchtung nicht unbedingt die atmosphärischste sein muss. Nach und nach habe ich gelernt, mein Zimmer für unterschiedliche Anlässe mit unterschiedlichen Beleuchtungskonzepten zu versehen.
Dazu kam dann noch irgendwann die Einsicht, dass der graue Himmel im Winterhalbjahr depressiv macht - das ist mir im Dauergrau/-weiß Husums besonders bewusst geworden. An diesen Tagen dunkle ich die ganze Wohnung ab, damit ich das nicht mit ansehen muss. Zum Ausgleich schalte ich dann die Lampen in der Wohnung an, aber längst nicht mehr so, wie ich das damals gelernt habe - alles möglichst hell ausgeleuchtet - sondern mit atmosphärischem, warmen Licht und Lampen im Ethno- oder Fernoststil, besonders gern mit indirekter Beleuchtung und unsichtbaren Lichtquellen. Dabei sind in den letzten Jahren und Wohnungen unterschiedlichste Eindrücke und Ideen entstanden:
Beleuchtung aus dem Hintergrund mochte ich schon in Kronshagen |
Hamburger Bahnhof in Berlin |
Cluedo-Nacht im Institut |
Cluedo II |
Auch im Hansapark mag ich Lichtspielereien |
Kerzen in den Kronshagener Bergen |
Meine erste Goa-Jacke im Schwarzlicht |
Früher waren mehr Kerzen... |
Selbst bei der Abschlussrede in einem Seminar an der Uni musste das Licht stimmen (und die sexy Tänzerin) |
Kronshagener Nacht |
Schrankbeleuchtung |
Logisch, dass es mich auch zur düsteren Lost Souls zieht |
Kronshagener Gewölbe |
Meine erste balinesische Lampe |
Spielereien im Studium |
Sinistres Licht auch bei dem Phantom der Leibnizstraße |
Das erste Mal eigenes Schwarzlicht |
Space Chamber in Husum |
Nachts |
Husum II |
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