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In Amerika gibt es diese Lifesavers, Drops, falls man einfach mal was Süßes braucht. Der Name ist gar nicht schlecht gewählt, und eine andere Form des Lifesavers hat mich per Post erreicht. Ich hatte hier im Blog von einer depressiven Woche berichtet, und dann fiel vor ein paar Tagen plötzlich Post in meine Wohnung. Das Bild erklärt alles.
Da hat die große Buba sich gesorgt, sich Gedanken gemacht, denn sie weiß, wie ich ticke, hat sich den Amazon-Wunschzettel vorgeknöpft and the rest is history. Ich finde das so toll! Aber gleichzeitig führt es mir eben auch wieder vor Augen, dass ich völlig anders bin. Während Buba La Tättah um ihre Mitmenschen besorgt ist, befinde ich mich in meiner eigenen, abgekapselten Welt, in der ich von Anderen nichts mitbekomme. Das dürfte auch mit Autismus zu erklären sein, und wandert auf jeden Fall in mein EGO-Buch für die Ärzte.
post scriptum: Habe mir heute Andrew Niccols "Anon" (2018) angeschaut, weil der auf Amazon prime frei verfügbar war. Niccol konzentriert sich auf high concept-SciFi ("Gattaca" (1997), "In Time" (2011)), und ich muss sagen, auch wenn der Film deutliche Schwächen hat, so sagt mir diese kalte, sachlich-mathematisch-digitale Zukunftsästhetik mal wieder sehr zu.
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