Freitag, 4. Dezember 2020

Patschuli

Blau und Patschuli - tolle Kombination

Auf meiner Suche nach den besten Entspannungstechniken hat sich ein neuer Duft in meine Sammlung von Räucherwaren eingeschlichen. Dabei ist mir der Name Patschuli nicht neu; ich habe in meiner Kindheit den Roman Rosa Riedl, Schutzgespenst (1979) von Christine Nöstlinger mehrfach verschlungen, und jene namensgebende Rosa Riedl ist zwar tot, liebt aber immer noch den Duft von Patschuli, während die junge Nasti ihn grausig findet, wie Mottenkugeln. Das hat sich in mein Hirn eingebrannt, als Wörter - ich habe nie getestet, wie Patschuli eigentlich riecht.

Dann kam die geniale Doku Woodstock (1970) und ich war fasziniert, von der Musik, den Menschen, allem, was da so passiert ist, und der Patschuli scheint ein richtiger Hippie-Duft zu sein. Also habe ich mir mal Räucherstäbchen bestellt - und wie so oft, wenn ich eine ganz neue Sorte kennen lerne: Viel zu intensiv, gleich irgendwo in das Regal gestopft. Mittlerweile habe ich mich etwas herangetastet und ich muss sagen, der Duft ist wunderbar zum Entspannen! Nicht ohne Grund gibt es ein Kneipp-Bad Tiefenentspannung mit dem Duft von Patschuli und Sandelholz - und dazu noch tiefblauer Farbe für das Wasser, mal wieder für alle Sinne.

Ich bin nicht immer in der Stimmung für Patschuli, oft sind es noch die holzigen Düfte, die ich gerne mag, das frische Adlerholz steht nach wie vor auf Platz Eins bei mir, aber ich habe einen tolle neue Ergänzung für das Heimkonzept bekommen.

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