Mittwoch, 12. Oktober 2022

Visuelle Rätsel


Anfangs ein leeres Blatt

Ich habe schon als Kind Rätsel immer lieber gemocht, wenn es ein Lösungswort gab. Quasi als Anreiz zu rätseln, sonst hat sich mir nicht erschlossen, warum ich das machen sollte. Ihr kennt diese Buchstabenkästen, in denen Wörter waagerecht, senkrecht und diagonal versteckt sind, vorwärts und rückwärts - ganz oft habe ich sie nur gemacht, wenn die übrig bleibenden Buchstaben einen Lösungssatz oder Spruch, Name, Redewendung, whatever ergeben. Das muss sich schon lohnen, die investierte Zeit.

Erste Felder geschwärzt

Und so geht es mir auch derzeit mit visuellen Logikrätseln, Nonogramme, Ketten, die japanischen Namen habe ich dafür gerade nicht zur Hand. Alle mit der Prämisse: Einige Felder müssen geschwärzt werden, andere bleiben weiß. Die Regeln dafür sind je nach Rätsel unterschiedlich - allen gemein ist, dass am Ende ein Pixelbild dabei herauskommt, und das liebe ich - ich bin ja sowieso eher der visuelle Typ, kein Wunder also, dass diese Rätsel süchtig machen können. Da wird aus "Nur eins mache ich schnell noch..." mal eben eine durchrätselte Nacht. 

Dann kommt immer mehr schwarz dazu

Ein Hauch von Nostalgie.

Bis schließlich ein Bild daraus wird


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