Montag, 19. Oktober 2020

Was für ein Käse!


Ich esse ganz gern Käse mit Spaghetti Bolognese - in dieser Reihenfolge; meistens finden sich die Nudeln unter einem riesigen Berg Parmesan. Seit etwa einem halben Jahr hat sich meine Gewohnheit ein wenig geändert; nicht nur, dass ich den Käse jetzt immer im Stück zuhause habe (weil das Aroma von frisch geriebenem Käse einfach schöner ist), sondern ich mische zu gleichen Teilen Parmesan und Pecorino, weil mir der Parmesan mittlerweile ein wenig zu lasch geworden ist. Der Pecorino, ein Schafskäse, ist ein ganzes Stück herzhafter und verträgt sich wunderbar mit der Spaghettisauce.

Sicher, das bedeutet ein wenig Handarbeit und gerne auch mal einen Krampf in der Hand, denn es ist ein ordentliches Stück Arbeit, die Käsestücke streufähig zu zerreiben, aber ich bilde mir ein, dass das Essen dann besser schmeckt, als wenn ich fertigen Streukäse in der Tüte kaufen würde. Und, das habe ich von Tony Attwood gelernt, für Aspis kann die Einbildung eine Menge ausmachen - deswegen esse ich bestimmte Gerichte auch nur mit bestimmtem Besteck.

So, das hatte jetzt überhaupt nichts mit der Schule zu tun und das ist auch gut so. Ich muss allerdings sagen, dass der erste Schultag schön war. Ich finde es schön, wieder vor den Schülern zu stehen, vor den ruhigen wie vor den lauten. Ich hoffe, Ihr seid ebenfalls gut gestartet und habt von Euren Kiddies die Bestätigung bekommen, dass Ihr im richtigen Beruf gelandet seid.

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