...ich packe ein: ein Buch, ein Allergie-Nasenspray, einen lila Stift, eine AK47, ein 98-Liter-Surfbrett...
So ging es vorgestern in unserer Neigungsgruppe, bis am Ende nur noch zwei Spieler übrig waren und wir insgesamt einunddreißig Gegenstände auf der Liste hatten, mit kreativen Dingen wie "Montes Aquarium", der Zahl Pi, siebenundzwanzig Karotten, einer Toilette (zwei sogar, die zweite war ein Dixiklo) und vieler anderer nützlicher Dinge.
Es war unser letztes Treffen vor den Ferien, Montag achte und neunte Stunde bei strahlendem Sonnenschein, und diesmal hat die Crew unter'm Strich wirklich gut mitgemacht. Das ist bei Siebtklässlern Montag nachmittags nicht immer gegeben. Der erste Schultag, viel zu viele Eindrücke, viel zu viel Unruhe am Ende des Schultages. Da tut mir der Schüler leid, der danach noch in der zehnten Stunde Musikunterricht hatte.
So langsam grooven die beiden Neigungsgruppen sich ein. Typisch Autist, da dauert das immer etwas länger, und gerade wenn man sich richtig aufeinander eingestimmt hat, ist das Schuljahr schon wieder zu Ende. Wobei das zweite Halbjahr diesmal wirklich wieder sehr lang ist, und ich bin ferienreif - das bedeutet in meinem Fall, dass ich die Ferien mit einer Wohnungsaufräumung und vielen Arztterminen verbringen werde.
Außerdem poltert und kracht und bebt es schon, von Dithmarschen her. Die große Buba wird kommen, ich werde sie gar nicht mehr wiedererkennen, wie soll ich sie dann in die Wohnung lassen? Ohklott, und ich muss noch Cola besorgen - ich trinke seit Monaten nur noch Wasser. Ich bin überhaupt nicht mehr auf das Spülbeben eingestellt.
Habt Ihr etwas Schönes in Euren Ferien vor?
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