Ich finde es immer wieder spannend zu beobachten, wie sich die Sprache zwischen der großen Buba und mir entwickelt. Wir erfinden gerne neue Wörter, wobei - man müsste eher sagen, dass diese neuen Wörter passieren. Rechtschreibfehler, Versprecher, Verhörer, all' das führt zu neuen Spracherlebnissen. Und manche davon bleiben hängen und gehen in den Sprachgebrauch ein.
Wenn meine Wahrnehmung mich nicht täuscht, dann ist es meistens so, dass ich ein neues Wort entdecke und DGB das übernimmt - wenn es geeignet ist. Ich kann mich an nicht viele Wörter erinnern, die DGB erfunden hat und die ich aufgenommen habe. Deswegen hat es mich fasziniert, dass ich das Wort "Kudderbludder" einfach nicht mehr aus dem Kopf bekomme. Danke Buba La Tättah!
Übrigens... es hat ewig gedauert, bis mir bewusst geworden ist, wie oft ich meinen Mitmenschen Spitznamen gebe, die sie überhaupt nicht haben wollen. Die ich einfach nur benutze, weil sie in meinem Ohr lustig klingen. Ich weiß noch, wie Astrid sich zu recht gegen "Schtriddl" gesträubt hat, und auch "YazzTazz" hat mir wesentlich besser gefallen als ihr - und "HoddelToddel" doziert noch heute Latein an der Kieler Uni. "Corinna Beilhardt" erwähne ich gar nicht erst, das war nur einer der vielen Namen, die die große Buba ("Boobz") von mir erhalten hat.
Sorry, Ihr Lieben, ich meinte es nie böse! ;-)
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