Ich habe nicht viel Glück mit behördlichen Angelegenheiten. Mein Antrag auf Schwerbehinderung war abgelehnt worden, ebenso der Widerspruch mit zwei psychiatrischen Gutachten - und nun ist auch mein Bürgergeldantrag abgelehnt worden, denn es bestünde für mich kein Bedarf. Der Grund: Meine Eltern haben mir im August ein Darlehen gegeben, damit ich die Miete, Stadtwerke etc. bezahlen kann.
Das Jobcenter hat das als reguläres Einkommen gewertet und abgelehnt. Ich hätte wohl erst dann Anspruch, wenn sich die Mahnungen zuhause stapeln, und wenn ich mir nicht mal mehr Suppengemüse leisten kann.
Und wie nervig: Das bedeutet, dass ich im August nicht krankenversichert war; ganz toll mit den vielen Besuchen bei'm Augenarzt und den Medikamenten. Also muss ich auch hier mal wieder Widerspruch einlegen, das kann ich gerade wunderbar gebrauchen - ein weiterer Kontakt mit dem Bürokratiergehege. Mal schauen, wie lange es diesmal dauert, bis ich eine Antwort bekomme...
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