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Samstag, 1. Oktober 2022

Und mehr Farbe an den Arbeitsplatz!

Ein Hauch Tron zuhause...

Wo fange ich an? Vielleicht mit dem Umstand, dass ich jetzt zwei negative Coronatests hintereinander hatte. Das tut gut - allerdings irritiert mich, dass bei diesen Tests die Linien nur so schwach zu erkennen sind. Ich muss mir nochmal andere besorgen; die große Buba hatte sich so ein all you can test-Familienpaket geholt, das sollte ich auch machen. Also, es ist besser. 

Ich wollte schon fast den Unterricht für Montag vorbereiten, aber Montag ist ja nicht. Weiß ich jetzt auch, richtig, Tag der deutschen Einheit. Also habe ich heute noch etwas zu essen geholt, Maggi fix, reicht für zwei Tage, und Montag gibt es Döner oder so.

Die Stimmung ist inzwischen auch deutlich besser geworden, und so habe ich mich heute endlich mal wieder an ein neues Grafikadventure gemacht (Red Matter). Science Fiction. Kleines bisschen unheimlich. Und in Virtual Reality, also insgesamt ein Paradies für diesen Aspi, der in die Welt eintaucht und die Zeit vergisst. HA! Eben nicht! Ziemlich cool, hier macht sich der Handgelenktimer bezahlt, denn der hat einen Vibrationsalarm, und so kann ich ihn mir auf eine Stunde einstellen, in die virtuelle Realität gehen und muss nicht Angst haben, wie spät es draußen wohl gerade ist. Das ist eine sehr coole Sache, ich fange an, dieses kleine Gerät liebzugewinnen.

Genauso wie ich zwei neue Geräte an meinem Schreibtisch hoffentlich werde liebgewinnen können - ich habe mich jetzt endlich mal zu einer Gaming-Maus und -Tastatur (die große Buba korrigiert Tatatus) durchgerungen, einfach wegen der leuchtenden Farben. Darauf springe ich nun mal an, mich beruhigt das und ich fühle mich dabei richtig wohl. Mir ist das neulich aufgefallen, als ich mir mal wieder Tron:Legacy (2010) angeschaut habe, ein SciFi-Adventure mit düsterer Ästhetik und leuchtenden Linien. Sowas mag ich - deswegen spiele ich damit ja auch in meiner Wohnung ein bisschen herum.

Ich glaube, ich sollte den Tag mit Blade Runner 2049 (2017) abrunden, das würde stilistisch passen.

Montag, 20. Dezember 2021

Quelle (der Erinnerungen)


Heute nur eine Kleinigkeit, die mir aufgefallen ist und tatsächlich etwas ausmacht. Meine Badewannenarmatur hat keinen klassischen Wasserstrahl, um die Wanne zu füllen, sondern per Schlitz kommt das Wasser in einem Schwall heraus. Ich wollte einfach mal etwas Neues ausprobieren. Interessant ist dabei der akustische Effekt; normalerweise klingt ein Wasserstrahl nicht irgendwie besonders, aber wenn ich jetzt im Bad bin und die Augen schließe, klingt es tatsächlich, als säße ich an einer Bergquelle. 

Das Wasser plätschert so vor sich hin, und das hat tatsächlich einen entspannenden Effekt. Nicht so "laut" und "stressig" wie der klassische Hochdruck-Wasserstrahl. Großartig, jetzt kommt im Badreich zusätzlich zur Aroma- und Farb- auch noch die Klangtherapie hinzu. 

Das ist sehr schön, denn das Gehirn stellt sofort Assoziationen her. Ich kenne das schon vom Badesalz: Wenn ich die Tüte aufreiße, die Augen schließe und am Salz schnuppere, sehe ich mich vor dem geistigen Auge sofort wieder am Strand von Methóni in Griechenland stehen, eine steife Brise im Gesicht - das funktioniert jedes Mal. 

Und ebenso funktioniert es auch mit der Armatur und dem Wasserschwall: Wenn ich das Plätschern höre, das Licht im Bad ausschalte und nur die farbige indirekte Beleuchtung einschalte, dann die Augen schließe - dann befinde ich mich noch weiter in der Vergangenheit, nämlich in den Tropfsteinhöhlen, die wir damals als Familie besucht haben, als wir Ferien auf dem Bauernhof im Schwarzwald gemacht hatten. Und da ich Höhlen und Tunnel liebe, ist das ein echt toller Effekt für das Bad.

Happy.