Morgen könnte es interessant werden, aber die Wahrscheinlickeit ist außerordentlich niedrig. Ich habe ein Schreiben aus dem Jobcenter bekommen, dass morgen vormittag eine Dame anruft, und sie hat alles genau markiert, was wie wo drankommt, dass es ein 45-minütiges Gespräch wird und ich nichts weiter vorbereiten muss als meine Kunden- und Sozialversicherungsnummer.
Das beruhigt einen Autisten ungemein! Ich habe zwar immer noch Angst vor einem Telefonat mit einer unbekannten Person, bei der ich nicht genau weiß, was ich sagen soll, aber ich nehme heute Abend eine Tablette vom Psychiater, die verhindert das Zerdenken bei'm Einschlafen und lässt mich da morgen ganz entspannt herangehen.
Eigentlich brennt mir auch nur eine Frage unter den Fingernägeln: Kann ich jetzt ganz spontan zu einem Augenarzt gehen wegen meiner beginnenden Hornhautablösung? Bin ich versichert? Ich lasse mir das von ihr vorwärts und rückwärts erklären, ich bin geistig behindert, ich kann das nicht.
Ich muss zugeben, viel war heute nicht mit Nachdenken und gedanklich vorbereiten in einer 30°C heißen Wohnung, da ging es nur um's Überleben, Trinken, und im Ventilator sitzen. Mal schauen, was der Wetterbericht sagt, und das Telefon; vielleicht kann ich ja direkt nach dem Anruf eine Arztsache anleiern, das wäre immerhin ein Teilerfolg! ;-)
Und jetzt gleich auf der Couch in die Breite rollen...
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