Samstag, 9. Juli 2016

Nachschlag von der alten Schule

Vermutlich ist es ein ganz normaler Bestandteil jedes Lehrerlebens, dass man wieder mit längst zurückliegenden Ereignissen in Berührung kommt, und da zeigt sich dann auch mal, ob man einen positiven oder negativen Eindruck hinterlassen hat. Konkret: Plötzlich machen die Schüler Abitur, mit denen man zu Beginn seiner Lehrerlaufbahn als unschuldiger Nulltsemester eine Menge Spaß in der Schule hatte - und sie sind so groß geworden, so erwachsen, und wenn man ihre Fotos anschaut, sieht man noch die "kleinen" Kiddies vor sich, die sie damals waren.

Meistens. Some things never change - einige sehen noch genauso aus wie damals, und das ist auch gut so.

Ich habe Post bekommen: Der neue Quelle-Katalog? Nein, aber dennoch knapp 2,5kg schwer und großformatig mit über sechshundert Seiten: Die Abizeitung meines ersten Schülerjahrgangs an einer Schule, die ich mit dem Motto "Ab mit Schaden" verlassen habe. Und weil ein paar meiner eingeschworenen AGler sich etwas Rückmeldung von mir gewünscht hatten, habe ich ein kleines Interview gegeben.

Ich bin verdammt stolz auf Euch, dass mein kurzer Auftritt in Eurem Leben es Euch wert war, mich in der Abizeitung zu erwähnen. Ich find's toll, was aus Euch geworden ist, und ich wünsche Euch, dass Ihr mit Euren Abschlüssen und Euren frischen Impulsen jetzt neugierig die große, weite Welt erstürmt!

Das Copyright für diese beiden Seiten der Abizeitung liegt selbstverständlich beiThomas Lorenzen sowie dem gesamten Redaktionsteam und Gesichter sowie Namensnennungen im Text habe ich unkenntlich gemacht. Wozu eigentlich, weiß doch eh jeder, worum es geht. Nochmals: Danke! Ihr habt mich lebend durch das Referendariat gebracht!



post scriptum: Die Seiten 482/483 haben mich tief berührt.

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